Oropharma Mite-Killer ist ein effektives und ökologisches Produkt zur
Bekämpfung von Milben und Flöhen. Es bekämpft rote Vogelmilben (= Blutläuse),
Federmilben, Flöhe und Läuse bei Tauben, Vögeln und Geflügel (z.B. Ziervögel und
Hühner). Mite-Killer bekämpft die Vogelmilben physisch, enthält keine chemischen
Bekämpfungsmittel und stellt keine Gefahr dar für eine Resistenzentwicklung.
Anzuwenden im Vogelkäfig, Taubenschlag oder HühnerstallNicht auf die
Tiere sprühenPräventiv und im Fall von Vogelmilben zu verwenden
ZusammensetzungSilicon dioxide (amorphous), CAS No 112926-00-8: 1,5%w/w
Formulation: AE
AnwendungReinigen Sie den Käfig, Taubenschlag oder
Hühnerstall vor der Behandlung. Die Sitzstangen, Nistkästen, Bodenwannen, usw.
einsprühen, auch in allen Ecken, Ritzen und Spalten, wo sich Schädlinge
verstecken, sprühen. Decken Sie alle Tränken und Futterschalen während der
Anwendung sorgfältig ab. Präventive und kurative Wirkung. Sichtbarer Effekt an 1
Tag.
Dosierung: Sprühen Sie bis eine dünne weiße Schicht erscheint. Die besten
Ergebnisse erzielen Sie, wenn Sie 2 dünne Schichten übereinander anbringen.
Wiederholen Sie die Behandlung bei erneutem Befall oder wenn die dünne Schicht
aus weißem Pulver mit Staub bedeckt wird. Ausreichend für 4 bis 8 m².
Vor
Gebrauch gut schütteln.
Die Rote Vogelmilbe wirksam bekämpfen
Wer Hühner oder
Vögel hält weiß, dass Blutmilben, auch als Blutläuse bezeichnet, eine echte
Plage in unseren Schlägen sein können. Vor allem, wenn es wärmer wird, suchen
sie unsere Tiere nachts heim.
Die Vogelmilbe parasitiert verschiedene Wildvögel und
domestizierte Vögel (vor allem Ziervögel, Tauben und Hühner). Sie lebt nicht auf
den Tieren, sondern sucht ihren Wirt nur auf, um Blut zu saugen. Ihre
potenzielle Wirte (Wärmequellen) findet sie mit ihren Wärmesensoren. Mit dem
Riechorgan, ihrem wichtigsten Sinnesorgan, erkennt die Milbe die speziellen
Duftstoffe von Vögeln und Hühnern. Die adulte Vogelmilbe ist eine relativ große
Milbe (0,75 - 1 mm), die mit bloßen Auge gut zu erkennen ist. Ihre Farbe
variiert von Weiß/Grau bis Schwarz.
Blutmahlzeit der Vogelmilbe
Für eine Blutmahlzeit verlässt die Milbe, meistens nachts, ihren
Unterschlupf (dunkle Ecken und Spalten), um auf Beutezug zu gehen. Die Milbe
bleibt 30 bis 60 Minuten auf dem Vogel und kehrt anschließend zu ihrem
Unterschlupf zurück. Die mit Blut vollgesaugte Milbe hat eine hell- bis
dunkelrote Färbung.
Nach
der Blutmahlzeit kann sich die Vogelmilbe fortpflanzen und legt hierfür etwa
sieben Eier. Aus den Eiern schlüpfen Larven, die sich anschließend zu Nymphen
entwickeln. Nach sieben Tagen ist die Milbe erwachsen. Aufgrund des kurzen
Fortpflanzungszyklus kann sich eine Vogelmilbenpopulation alle sechs Tage
verdoppeln. Auch ohne Blutmahlzeit kann die Vogelmilbe acht bis neun Monate
überleben.
An welchen Symptomen ist ein Vogelmilbenbefall zu
erkennen?
Durch Vogelmilben werden die Tiere unruhig und ihre
Federn können stumpf werden. Die Vögel verlassen manchmal das Nest, die Eiablage
ist schlecht und der Embryo im Ei stirbt ab. Bei starkem Befall kommt es zu
Blutarmut und die Vögel wirken apathisch. Junge Vögel (vor allem Nestjunge)
können sterben, die erwachsenen Vögel magern stark ab. Die Vogelmilbe ist auch
oft ein wichtiger Vektor von allerlei Krankheiten wie Salmonella, E. coli, usw.
Überleben im Winter
Da die Blutmilbenpopulation in
verschiedenen Stadien gleichzeitig vorhanden ist, stirbt nicht die gesamte
Population im Winter. Die gleichzeitig vorhandenen Stadien sind: Eier – junge
Blutmilben - adulte Blutmilben.
Erwachsene
Blutmilben sterben bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt. Eigentlich „erwacht“
eine Blutmilbe bei Temperaturen über 5 °C zum Leben und ist dann auch in der
Lage, neue Eier zu legen. Die Probleme beginnen also bereits im Winter, denn der
größte Teil der gelegten Eier entwickelt sich erst im Frühjahr, wenn die
Temperaturen steigen. Das erklärt, warum es in einer wärmeren Periode plötzlich
zu einem erheblichen Blutmilbenbefall kommen kann.
Oft merken Vogelliebhaber
den Vogelmilbenbefall erst, wenn die Schläge geradezu mit Vogelmilben verseucht
sind und bereits einige Tiere den Milben zum Opfer gefallen sind. Es ist daher
wichtig, regelmäßig gründliche Kontrollen auf Vogelmilben (und andere
Ektoparasiten) durchzuführen, um schnell eingreifen zu können. .
Wie lassen
sich Vogelmilben feststellen?
Fahren Sie mit dem Finger an der Unterseite der
Sitzstangen entlang und kontrollieren Sie anschließend, ob rote Pigmente auf
Ihrem Finger zu sehen sind. Auch das Aufkleben von doppelseitigem Klebeband auf
Volieren und Nistmöglichkeiten ist ein guter Tipp, denn Vogelmilben bleiben
schnell an dem Klebeband kleben.
Oropharma MITE-KILLER
In den letzten Jahren sind immer mehr Bekämpfungsmittel verboten
worden, weil sie für Menschen und/oder Tiere schädlich sind. Außerdem scheint
die Vogelmilbe in zunehmendem Maße resistent gegen verschiedene bestehende
Mittel zu werden.
Oropharma MITE-KILLER ist ein sehr wirksames und zugelassenes Biozid, das
speziell zur Bekämpfung der Roten Vogelmilbe entwickelt wurde. Oropharma
MITE-KILLER basiert auf besonders kleinen Silikonen (3-9 µm) mit einem hohen
Absorptionsvermögen für Öle und Fette. Wenn die Milbe über diese Partikel
kriecht, gelangen diese zwischen die Gelenke und verursachen eine verminderte
Beweglichkeit. Das Produkt greift die äußere Hautschicht und die verhärtete
Wachsschicht der Roten Vogelmilben an, was zum Austrocknen und Tod führt. Das
Spray dringt tief in Ecken, Ritzen und Spalten ein, wo sich die Rote Vogelmilbe
aufhalten kann. Es handelt sich um eine physische Bekämpfung der Parasiten ohne
die Gefahr des Auftretens von Resistenzen und das Mittel ist vollkommen
ungefährlich für das Tier.
Wie wird Oropharma MITE-KILLER
angewendet?
MITE-KILLER ist einfach in der Anwendung. Nach dem
gründlichen Reinigen der Aufenthaltsorte sprühen Sie MITE-KILLER in alle Ecken,
Ritzen und Spalten, wo sich Vogelmilben aufhalten können (auf Sitzstangen,
Nistkästen, die Unterseite der Nester, usw.). Das Produkt bildet eine dünne
weiße Schicht. Solange diese dünne Schicht nicht von Staub oder anderem Schutz
bedeckt wird, ist das Mittel wirksam. Die Tiere können sofort nach der
Behandlung wieder in die Käfige oder Volieren gesetzt werden.