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Da die Vorfahren der Katzen Wüstentiere waren, können

sie den Harn stark konzentrieren, was die Bildung von

Harnsteinen begünstigt. Eine Erkrankung der unteren

Harnwege äußert sich in häufigem Absetzen von kleinen

Mengen Harn oder aber in dem vergeblichen Versuch der

Katze, Harn abzusetzen, wobei dem Harn Blut beigemischt

sein kann oder auch ausschließlich Blut abgesetzt wird.

Die Katzen werden zunehmend apathisch, erbrechen, magern

ab und sind bei Druck auf den Bauchbereich schmerzempfindlich.

Schließlich fallen die Katzen in ein Koma, wobei

Lebensgefahr besteht. Für Katzen bis zum 1. Lebensjahr

besteht kaum ein Harnsteinrisiko. Bei ca. 1 % aller ausgewachsenen

Katzen zwischen dem 1. und dem 8. Lebensjahr

werden Struvit-Harnsteine festgestellt, wobei Kater, insbesondere

kastrierte Kater, tendenziell stärker betroffen sind.

Sanabelle-Produkte für ausgewachsene Katzen beugen

einer Struvitsteinbildung durch eine Harnansäuerung

im Bereich pH 6 – 6,5 und einem angepassten

Magnesiumgehalt wirksam vor.

Ein weiterer wichtiger Faktor im ernährungsphysiologischen

Vorbeugeprogramm ist die ausreichende

Wasseraufnahme. Durch den speziellen

Water- Transit- Agent wird mehr Harn gebildet

und ausgeschieden und somit eine Spülung

der Harnwege erreicht.

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