Kurzanweisung für den Brutapparat M038+39 mit automatischem Eierwender
Es ist besser, wenn der Raum ein wenig dunkel ist, in dem der Brutapparat steht und er 80cm vom Boden auf eine widerstandsfähige Holzfläche aufgestellt wird.
Der Brutapparat darf nicht in der Nähe direkter Wärmequellen gestellt werden, da diese, die im Brutapparat bestehenden Temperaturen verändern könnten.
Der Brutapparat sollte in einem temperaturkonstanten Raum aufgestellt werden, in dem die Raumtemperatur nicht ruckartig
unter 16°C abfällt oder über 26°C ansteigt.
Es ist besser, wenn der Raum ein wenig dunkel ist, in dem der Brutapparat steht und er 80cm vom Boden auf eine widerstandsfähige Holzfläche aufgestellt wird.
Der Brutapparat darf nicht in der Nähe direkter Wärmequellen gestellt werden, da diese, die im Brutapparat bestehenden Temperaturen verändern könnten. In dem Raum dürfen keinerlei Tiere anwesend sein, nicht einmal die neugeborenen Küken, um eine Infizierung mit Krankheitskeimen von vornherein auszuschließen.
Bevor man den Brutapparat in Betrieb setzt, ist es unabdingbar die Bedienungsanweisungen zu lesen.
Das Gerät darf nur für den Zweck für den es auch bestimmt ist, verwendet werden.
Vorbereitung und Inbetriebsetzung:
Bevor man den Brutapparat in Betrieb setzt, ist es unabdingbar die Bedienungsanweisungen zu lesen ( im Gerät).
Das Gerät darf nur für den Zweck für den es auch bestimmt ist, verwendet werden.
Bevor man die Stecker in die Steckdose steckt und das Gerät dadurch in Betrieb setzt, ist es wichtig vom automatischen
Eierdreher die Zugstange von außen von Hand nur wenig vorwärts und rückwärts zu bewegen,
dies um sich zu vergewissern, dass sie ein leichtes Spiel hat und nicht in seinem Sitz blockiert ist,
sondern frei beweglich ist.
Der einwandfreie Betrieb des automatischen Eierdrehers kann durch die regelmäßige Bewegung
der Zugstange kontrolliert werden: ca. alle 2 Stunden befindet er sich nämlich in der gleichen Stellung.
Im unteren Becken ist nochmalig separat ein kleineres Becken abgeteilt, welches Sie mit lauwarmen Wasser befüllen müssen.
Bei den größeren Brutapparaten sind separate Wasserschalen beigelegt, die unten in das Gerät gestellt werden.
Das Becken ( die Wasserschalen) muss fast bis zum Rand mit dem lauwarmen Wasser befüllt werden,
aber nicht zuviel, damit das Wasser nicht überlaufen kann und das komplette untere Becken mit Wasser gefüllt ist,
da dadurch die Luftzirkulation verhindert wird.
Bei geschlossenem Brutapparat ( ohne Bruteier) den Stecker der Heizung in die Steckdose stecken und ungefähr eine Stunde
warten bis die Brut-Temperatur erreicht ist. Beim erstmaligen arbeiten des Heizelementes,
kann es passieren, dass eine leichte Qualmentwicklung am Heizelement auftritt.
Dies resultiert auf Reste von Maschinenöl, welche bei der Herstellung des Heizelementes verwendet wird.
Aus diesem Grund sollte das Gerät nach dem ersten Anheizen noch einmal kurz ausgelüftet werden.
Ob das Heizelement und die Temperatursteuerung sachgemäß funktioniert,
ist erkennbar, indem man auf die Skala des Thermometers schaut und überprüft,
dass die Flüssigkeit bis zur roten Markierung ( 37,8° C = 100 F) gestiegen ist.
Bevor man den Brutapparat öffnet, um die Eier hineinzulegen, immer den Stecker aus der Steckdose ziehen.
Wenn sich die Innentemperatur stabilisiert hat und sich die Flüssigkeit auf der roten Markierung des Thermometers befindet,
können die Eier auf die bewegliche Fläche gelegt werden, indem man darauf achtet das zwischen den Eiern
und den dazwischen liegenden Trennvorrichtungen ( weiße Plastikstreifen beiliegend ),
welche innen in den seitlichen Schlitzen eingesteckt werden, ein für die
Eierwendung erforderliches Spiel vorhanden ist ( mindestens ca. 2 bis 3mm ).
Zusätzliche Trennvorrichtungen sind bei Bedarf separat erhältlich.
Sollten die zu brütenden Eier nicht den Brutraum ausfüllen, ist es ratsam, diese gleichmäßig im Brutraum zu verteilen,
um eine ungehinderte Luftzirkulation zu gewährleisten. Nach dem Einlegen der Eier und dem Schließen des in Betrieb
genommenen Gerätes beginnt der Brutvorgang.
Es ist empfehlenswert auf einem Kalender den Tag anzukreuzen, an dem man mit dem Brüten begonnen hat.
Bruttabelle für Typ 1 ( bei Typ2 doppelte Eieranzahl)
Geflügelart Bruteigewicht Inhalt im Brutgerät Brutzeit * Wenden der Eier
Wachtel ca.11g ca. 60 Stück 16-17 Tage * vom 1-14 Tag
Huhn ca. 45-53g ca. 20 -25Stück 20-21 Tage * vom 1-18 Tag
Rebhuhn ca. 12-14g ca. 36 Stück 23-24 Tage * vom 1-20 Tag
Fasan ca. 30-35g ca. 24 Stück 24-25 Tage * vom 1-21 Tag
Perlhuhn ca. 45-50g ca. 24 Stück 26-27 Tage * vom 1-23 Tag
Ente ca. 70-75g ca. 16 Stück 27-28 Tage * vom 1-25 Tag
Truthahn ca. 70-85g ca. 12 Stück 28-30 Tage * vom 1-26 Tag
Gans ca. 120-140g ca. 4-6 Stück 29-30 Tage * vom 1-27 Tag